Ansage Nr. 15 – Der Tag an dem ich rote Bananen sah!

Mai 1, 2009

Gelsenkirchen 1. Mai. Heinrich-König-Platz. Den Info-Stand der „Linken Alternative „guerillamäßig“, ohne jede Genehmigung zwischen AUF und MLPD (und?) platziert und die ersten interessierten Bürger informiert, kamen sie auch schon, die Teilnehmer der Demonstration die am Bahnhofsvorplatz begonnen hatte. Viele Transparente und Fahnen waren sichtbar. Was jedoch allen auffiel, und davon kann sich jeder hier (Foto 6) selber überzeugen, waren die vielen roten Bananen die sich ihren Weg in die erste Reihe bahnten. Zig Menschen wollten wissen: „wat is dat denn“?

Dat, war eine Aktion der „Die Linke Alternative – Offene Liste Gelsenkirchen“. Eine PR-Agentur hätte für so eine Idee locker ein paar Tausender eingesteckt. Hier jedoch waren einige kreative Leute ganz umsonst (von den  Materialkosten mal abgesehen) am Werk.

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Die Bedeutung der roten Banane in einem Satz zu erläutern würde nicht hinhauen, doch der Widererkennungswert ist hiermit einer der besten Freunde der linken Alternative geworden. Einen besseren Eyecatcher hätte man sich nicht wünschen können (WUMS?).

Ach ja, Reden wurden natürlich auch gehalten. Entgegen der Meinung der WAZ, die bahauptet unser OB wäre der kämpferischte gewesen, lobe ich hier einmal den wirklich kämpferischten, Dietmar Schäfers. Der stellvetretende Bundesvorsitzende der IG BAU kloppte auf alles ein, was sich auf dem „faulen Finanzmarkt“ bewegte 🙂 Meiner Meinung nach, stellte er mit seiner Rede den OB und den Kollegen Hulsdünker in den schatten. Einziges Problem waren die langen Sätze ohne Komma. Zu lang für unsere Freunde der Partei „Die Linke GE“ um sie zu verstehen.Ist auch nicht weiter schlimm, denn die hatten ihren Grill schon angeschmissen und vertickten XXL-Würste um der Finankrise zu trotzen. Vielleicht greifen dass jetzte die „großen“ Parteien auf Bundesebene auf und verkaufen nur noch Würstchen, dann haben wir es bald geschafft.