Viel ist in den letzten Tagen bei den Linken in Duisburg geschehen. Wie viele bereits in diversen Medien lesen konnten, soll sich der Duisburger OB-Kandidat Hermann Dierkes, für ein Boykott Israelischer Waren ausgeprochen haben. Heute folgte dann auch prompt Dierkes Rücktritt von der OB-Kandidatur. Er sieht sich zur Zeit vielen Vorwürfen ausgesetzt. Nun fragt sich die NRZ, wie viel Antisemitismus in der Linkspartei steckt. Dazu befragte man Professor Dr. Eckhard Jesse von der TU Chemnitz. Aus diesem Gespräch geht eine wichtige Erkenntnis hervor. Nämlich dass jemand der Israel kritisiert, noch längst kein Antisemit ist. Allerdings ist es in Deutschland immernoch ein Tabu, sich kritisch gegenüber Israel bzw. der israelischen Politik zu äußern. Jeder Versuch wird direkt mit dem Vorwurf des antisemitismus übertönt.
Andererseits sollte man sicherlich dreimal überlegen welche Aussagen man tätigt. Ganz schnell bekommt man nämlich von den Medien die „Nazikeule“ überreicht.
Deutschland ist noch nicht soweit!
DLH